Mittwoch, 9. September 2015

Zurück nach Hollyhill [Rezension]

Zurück nach Hollyhill



Roman
Originalverlag: Heyne fliegt HC
ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Ab 14 Jahren
Taschenbuch, Broschur, 368 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-53474-2
€ 8,99 [D] | € 9,30 [A] | CHF 12,50

Verlag: 
Heyne fliegt


Der Anfang einer wunderbaren Zeitreise Trilogie


Wie weit würdest du gehen, um das Geheimnis deiner Herkunft zu lüften, den Jungen deiner Träume zu bekommen und deine Freundin zu retten? Für die 17-jährige Emily werden diese Fragen plötzlich entscheidend, als sie nach dem Abitur in das geheimnisvolle Dartmoor reist, um das Dorf ihrer verstorbenen Mutter zu finden. Ein Dorf, das auf keiner Karte eingezeichnet ist. Das jedoch genau der Junge kennt, der in Emily von der ersten Sekunde an Gefühle auslöst, die irgendwo zwischen Himmel und Hölle schwanken ... Eine packende Zeitreise, die Spannung und Magie mit den Träumen und Sehnsüchten junger Leserinnen nach der ersten Liebe, Abenteuer und der Suche nach den eigenen Wurzeln verbindet.

Leseerlebnis:


Was bei diesem Buch natürlich zu aller erst auffällt, ist das wunderschöne Cover, mit dem kräftigen Gelb ist es sehr auffällig und die schwarzen Schattenbilder stellen einen schönen Kontrast dar.

Schon seit dem sie klein ist wächst Emily bei ihrer Oma auf, da ihre Eltern tot sind. Kurz nach dem Abitur bekommt sie einen Brief ihrer Mutter und macht sich daraufhin auf den Weg  nach Holly Hill der Geburtsstadt ihrer Mutter um ihren eigenen Wurzeln auf die Spur zu gehen. Sie ist ein selbstbestimmter, ehrgeiziger und auch neugieriger Charakter, was sie trotz des frühen Verlusts der Eltern stark wirken lässt. Zudem ist sie sehr sympathisch und nicht ein typischer Mary Sue Charakter. Sehr authentisch wird sie auch dadurch, dass die Ganze Situation

Der männliche Protagonist ist Matt, er ist zu Beginn des Romans Emilys große Hilfe, da er ihr den Weg nach Hollyhill zeigt. Aber er ist auch am Anfang alles andere als begeistert von ihr, weswegen er zum Teil sehr abweisend ist. Generell ist er ebenso geheimnisvoll, wie das Dorf in welchem er zuhause ist, denn auch er wohnt in Hollyhill und mit den Geschehnissen dort eng verbunden.

Das Dorf selbst ist einfach nur süß, mythisch und gerade wegen seine einzigartigen Bewohner sowie einer großen Besonderheit ziemlich außergewöhnlich. Die Atmosphäre ist hier gleichzeitig schön und spannend. Bei jedem Bewohner, die übrigens alle eine bestimmte Aufgabe im Dorf haben, fängt man gleich an zu spekulieren, wie er mit der ganzen Geschichte verbunden ist.

Generell kann man gar nicht anders als immer und immer weiter zu lesen weil man wissen möchte, was jetzt genau vor sich geht, was hinter all den Geheimnissen steckt und was Emilys Mutter mit all dem zu tun hat. Der Schreibstil der Autorin sorgt durch seine Lockerheit zudem dazu, dass es sich gut und schnell lesen lässt.  

Allerdings gibt es auch den ein oder anderen kleinen Kritikpunkt. Zum einen finde ich es etwas schade, dass der Klappentext schon das größte Mysterium vorweg nimmt. Dann kommt noch hinzu, dass es  einfach zu viele unglaubwürdige Zufälle auf einmal gibt.

Fazit:


Ein schöner Auftakt für eine Zeitreise Trilogie voll mit Spannung und einer Romanze die es in sich hat.. Man fiebert mit Emily und den anderen mit und besonders durch den Cliffhanger am Ende kann man es kaum erwarten den zweiten Band zu lesen.

Bewertung:

 

4 von 5 Büchern

 


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