Dienstag, 27. Dezember 2016

Winter und Schokolade [REZENSION]

Autor: Kate Defrise
Titel: Winter und Schokolade

Reihe/ Band: /
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 448
Preis: 9.99€




Inhalt:


Die Schwestern Magali, Jacqueline und Colette haben schon lange nichts mehr von ihrem Vater gehört. Seit dem Tod ihrer geliebten Mutter vor vielen Jahren herrscht Eiszeit in der Familie. Als ihr Vater sie einlädt, Weihnachten mit ihm zu feiern, sind sie alles andere als begeistert. Dennoch fahren die Schwestern nach Hause, im Gepäck nichts als ihren Groll und das alte Familienrezept für Mousse au Chocolat. Sie ahnen nicht, dass ein lang gehütetes Geheimnis darauf wartet, gelüftet zu werden ...

Charaktere:


Im Mittelpunkt dieser Erzählung stehen die drei Schwestern Magalie, Jacqueline und Colette. Sie könnten berschiedener nicht sein, aber dennoch merkt man, dass sie doch einiges gemeinsam haben. Besonders Magalie hat mir dabei sehr gefallen, die Leidenschaft fürs kochen und für Essen ist ihr Beruf, denn sie ist Kochbuchautorin. Aber auch bei den anderen Schwestern stolpert man häufig über reichhaltige Mahlzeiten.


Handlung:


Im Mittelpunkt der Handlung steht nicht das Weihnachtsfest selbst, sondern die Vorbereitungen auf jenes und wie die drei Schwestern dazu stehen. Zudem erfährt man einiges über ihr Leben, die Zeit die sie getrennt verbracht haben und nach und nach auch welche Geheimnisse sie umgeben. Das Gesamtbild wird dabei im laufe der Geschichte immer deutlicher. Besonders haben mir die Rezepte gefallen, die immer wieder in die Handlung einegbunden wurden.

Schreibstil:


Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig aber auch etwas zu einfach gehalten. Er vermittelt trotz der vor Weihnachtszeit nicht wirklich dieses typische Weihnachtsfeeling. Dadurch lässt sich das Buch aber auch gut lesen wenn nicht gerade Weihnachten vor der Tür steht.
Immer wieder stößt man auf französiche oder Italienische Wärter, die zwar nicht wirklich die Handlung beeinflussen aber die man dennoch gerne verstehen würde, da ich weder französisch noch italienisch spreche, musste ich ab und zu Wörter nachschlagen, aber man kann das Buch auch ohne diese extraarbeit gut lesen.


Fazit:

Leider ist das Buch nicht so winterlich wie ich gehofft hatte. Aber es ist eine schöne Geschichte über Familie, verzeihen und über Essen . Man sollte sich nicht von dem Klappentext in die Irre führen lassen. 

Bewertung: 



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