Montag, 9. Mai 2016

Frostherz & Frostglut [Rezension]

Titel: Frostherz & Frostglut
Autor:
 Jennifer Estep  
Verlag:
 Piper;
Reihe/Band:
 Mythos Akademie Band 3&4
Seitenzahl:
 432 & 432
Preis: 9,99 €
Inhalt: 



Gwen wurde von ihrer Göttin Nike mit einer äußerst schwierigen Mission betraut: Sie soll verhindern, dass die Schnitter das letzte Siegel am Gefängnis des grausamen Gottes Loki brechen und damit einen neuen Chaoskrieg entfachen. Doch dazu muss Gwen den Helheim-Dolch finden, jenes göttliche Artefakt, das vor Jahren auf dem Campus der Mythos Academy verschwunden ist. Ihre einzigen Hilfsmittel sind ein altes Tagebuch und ihre magische Gypsy-Gabe. Aber noch bevor die Suche beginnt, sieht sich Gwen mit zahlreichen Problemen konfrontiert: einem ausgewachsenen Fenriswolf, den sie in ihrem Zimmer verstecken muss, einer zornigen Walküre, die ihre neu erworbenen Heilkräfte hasst, und einem unbekannten Mädchen mit Loki-Maske, das nicht nur schuld am Tod von Gwens Mutter ist, sondern nun auch ihr selbst nach dem Leben trachtet.  Endlich hat sie ein richtiges Date, und zwar mit dem Spartaner Logan. Doch dann wird Gwen vom Protektorat, der Strafverfolgungsbehörde der mythischen Welt, angeklagt, mit dem Gott Loki im Bunde zu stehen und ihm die Flucht ermöglicht zu haben. Nun droht ihr nicht nur Arrest, sondern die Höchststrafe, der Tod. Und damit steht fest: Im Protektorat muss es einen Schnitter des Chaos geben. Doch wer ist es? Plötzlich befindet sich Gwen in einem dramatischen Kampf um Leben und Tod sowie Liebe und Verrat, der die Mythos Academy erschüttern wird.  

Cover: 
Noch immer bin ich ein bisschen verliebt in die Aufmachung dieser Taschenbuch ausgaben. Die Cover funkeln so schön, die Farben strahlen und zusammen sehen die Bände einfach nur klasse aus. Besonders wenn sie nebeneinander im Bücherregal stehen, der Farbverlauf der Buchrücken ist nämlich einfach nur zauberhaft.
Charaktere: 
Gwen hat im laufe dieser Reihe schon viel durchmachen müssen und das erkennt man auch deutlich daran, dass die sich im laufe der zeit stark weiter entwickelt hat. Zwar ist sie immer noch das junge Gypsy Mädchen mit dem hohen Sinn für Gerechtigkeit, aber sie ist lange nicht mehr so naiv und engstiernig wie am Anfang. Sie zeigt wie stark sie ist, auch wenn ihre Kräfte und ihre Gabe sie manches mal ein wenig zu überfordern scheinen. Zum Glück hat sie ihre tollen Freunde an ihrer Seite, die sie unterstützen wo sie nur können. Man merkt richtig, dass Sie Daphne, Carsen, Logan und die anderen langsam zu einer eingeschworenen Einheit werden die sich untereinander helfen und ihre Fähigkeiten gemeinsam stärken.
Handlung: 
Wie schon in den ersten beiden Bänden der Reihe kommt Gwen auch dieses Mal kaum zu Ruhe. Ein Ereignis folgt auf das nächste und immer passiert etwas. Dabei fängt man selbst immer wieder an zu rätseln wer hinter all dem steckt und fiebert richtig mit. Die Handlung wird deswegen an keinem Punkt langweilig. Man wünscht sich als Leser sogar, dass es ab und zu etwas ruhiger wird, denn gerade für die junge Beziehung zwischen Gwen und Logan ist die Situation nicht leicht.
Schreibstil: 
Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach, so dass man die Bücher sehr schnell lesen kann, die Spannung bewirkt ihr übriges, so dass man die Bücher kaum aus der Hand legen kann und in einem Stück weg liest. Dennoch gibt es hier und da ein paar Dinge, die mich stören. So werden einige eher weniger wichtige Details immer und immer wieder wiederholt, was teilweise ein wenig anstrengend sein kann. Ich glaube wenn ich die Reihe durch habe, kann ich das Wort Purpur nicht mehr lesen.
Fazit: 
Die Reihe geht sehr spannend weiter, die Charaktere machen alle eine interessante Entwicklung durch und es wird einfach nicht langweilig. Und immer wenn man denkt man ist dem Ziel bzw, der Lösung ein Stück näher gekommen, passiert etwas neues. Man merkt deutlich, dass die Geschichte bei ihrer Mitte angekommen ist und dem Höhepunkt und anschließendem Finale entgegen blickt. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es weiter gehen wird. Der dritte Band hat mir dabei allerdings etwas besser als der vierte gefallen


Bewertung:


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